Rauhenstein segelt unter Piratenflagge

Ahoi ihr Landratten und Seebären! Rauhenstein segelt ab sofort unter der Piratenflagge!

Wie es dazu kam:
Als brave Schiffsleute stochen die tapferen Matrosen und tollkühnen Heldinnen von Guides/Späher Rauhenstein schon vor weit mehr als hundert Tagen in See. Auf den abenteuerlichen Reisen befreiten wir bereits erfolgreich den gekidnappten Schiffs-Papagai in den Gewässern um Tortuga und folgten immer artigst den Anweisungen des geheimnisvollen Käptns, den eigentlich niemand je so richtig zu Gesicht bekommen hat. Auf dem letzten Landgang verschwand der Anker und der Käptn befahl einen Aussichtsturm zu errichten, damit wir die Insel, das Wetter und die Möglichkeiten zur Flucht besser überblicken können. Damit hatte er noch Recht, der komische Käptn.
Rauhenstein segelt unter der Piratenfahne

Gesagt, getan, der Turm war in Windeseile durch die hohe Kunst der Knoten und Bünde zusammengebaut und stand stabil wie ein Fels in der Brandung. Währenddessen holte der launische Käpten unbemerkt vonden anderen jede einzelne der vier Patrullen zu sich in die dunkle Kajüte – wieder konnten wir ihn nicht erkennen. Er lobte sie als beste Patrulle und erteilte den Geheimauftrag, seine schwere Schatzkiste – sobald es dunkel war – in Sicherheit vor den anderen Patrullen zu bringen oder bei geheimnisvollen Meerjungfrauen aufzulauern und mögliche Diebe zu beschatten – offensichtlich misstraute er der restlichen Besatzung.

Als der abendliche Patrullenrat ausgerufen wurde, öffneten wir alle heimlich die Kuverts mit unseren Aufträgen. Gewissenhaft führte jede Patrulle den Auftrag des Käptns im nächtlichen Wald aus.  Jeder konnte Diebe beschatten und die Kiste retten. Bei der folgenden hitzigen Diskussion fanden wir aber letztendlich heraus, dass der Käptn jeder Patrulle diesen Auftrag erteilte, was bedeutet, dass erstens die Kiste im Kreis wanderte und zweitens er keiner der Patrullen mehr vertraute – also seiner gesamten Besatzung. Frechheit! Wütend brachen wir die Kiste auf  – drinnen war jedoch kein Schatz und die schwere Kiste wurde umsonst herumgeschleppt. Die Schiffsleute von Rauhenstein waren sich schnell einig: Meuterei! Der Käptn ergriff die Flucht und ward nicht mehr gesehen – wir werden also nie wissen, wer er wirklich war.

Am nächsten Tag bastelten wir noch wichtige Gegenstände einer Allzeit-Pirattasche inklusive unsichtbarer Augenklappe. Nachdem der Sturm vorüber war und auch der Anker wieder gefunden wurde, segelten wir los zu neuen Abenteuern. Also aufgepasst ihr Leute auf hoher See – Rauhenstein segelt ab sofort unter der Piratenflagge!

Wie es dazu kam könnt ihr auf der Homepage von unserem Gruppensommerlager nachlesen:

www.grusola2012.at

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.