Pinakarri – SoLa 2016

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Guides & Späher von Baden

Über 3.000 Teilnehmer und 100 Gruppen aus zehn verschiedene Nationen machten sich am 1. August 2016 auf den Weg zum Pinakarri – dem Internationalen Landeslager der Niederösterreichischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Laxenburg.
(„Pinakarri“ stammt aus dem Aborigine Dialekt Walmajorri und heißt „deepest listening“ oder „konzentriertes Zuhören, eine Methode, um sich und seine Umgebung bewusst zu erleben, den Fokus auf das persönliche Wohlbefinden zu legen und damit das Lager mit allen Sinnen zu genießen.)
Unter diesen 3.000 Teilnehmer waren auch die Guides und Späher aus Baden mit dabei.
Die Trupps Rauhenstein, Rauheneck und Königshöhle machten sich mit der Badener Bahn auf den Weg nach Guntramsdorf und wanderten von dort auf den Laxenburger Lagerplatz.

Wir zelteten im Unterlager Las Vegas, das von unseren großartigen Unterlagerleitern David und Felix bereits mit einer gigantischen Weddingchapel sowie einem täuschend echten Las Vegas Schild ausgestattet wurde.

Aufbau


Nach einem raschen Aufbau fand am Dienstag sowohl die GuSp Eröffnung als auch das offizielle Eröffnungsfest statt. Die GuSp kamen als Erdmännchenforscher auf das Pinakarri, um auf der Erdmännchenkonferenz nach einem Heilmittel für erkrankte Erdmännchen zu suchen.

GuSp-Eröffnungsfest

Eröffnungsfest:

Am nächsten Tag starteten wir gleich in den ersten Programmpunkt. In Patrullen begaben sich die GuSp auf ein einzigartiges Abenteuer, wo Action, Spiel und Spaß im Vordergrund stand.

Am Donnerstag stand der Unterlagertag an. Die Unterlager Las Vegas und Bangkok halfen zusammen, um die Hochzeit von Felix – dem Unterlagerleiter von Las Vegas – und Kathi – der Unterlagerleiterin von Bangkok – zu organisieren. Es wurden Ringkissen gebastelt, Torten gebacken, Ehegelübde geschrieben und Papierflieger gefaltet. Nach der offiziellen Zeremonie fand am Abend eine Hochzeitsparty statt, auf der sowohl das Brautpaar als auch alle Kinder ordentlich feierten.

Am darauffolgenden Unterlagertag stand Entspannung auf dem Programm. Wir verbrachten den Tag im Laxenburger Freibad und tankten beim Werwolf, Volleyball und Fußballspielen Kraft für die nächsten Tage.

Die konnten wir auch brauchen, denn am Samstag war es Zeit für die stufenübergreifende Aktion – das Ökolopoly. In durchgemischten Patrullen versuchten GuSp, CaEx und RaRo gemeinsam mit ihrem Bürgermeister die meisten Punkte für ihr Land zu sammeln.


Abends ging es für alle zur lauten Nacht. Auf der Bühne gab die Band PBH-Club ihre Lieder zum Besten, in der Silent Disco konnte gefeiert und getanzt werden und beim Karaoke singen wurde das eigene Gesangstalent unter Beweis gestellt.

Am Sonntag wurden die Tore des Pinakarri für Besucher geöffnet. Bei strahlendem Wetter marschierten unzählige Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten und Freunde über den Lagerplatz und staunten über die aufwendigen Lagerbauten und die unzähligen Zelte.

Kaum waren die vielen Besucher wieder weg, war es Zeit für den Abend der offenen Töpfe. Alle Gruppen – GuSp, CaEx und RaRo – heizten Feuerstellen, Gaskocher und Pizzaöfen ein. Von Käsknöpfle, faschiertem Braten und Rindsherzen bis zu Heuschrecken und Kaiserschmarrn war alles dabei. Wir Badener wuzelten zur Feier des Tages unzählige Semmelknödel, die natürlich allesamt aufgegessen wurden.

Am Montag standen Workshops auf dem Programm. Es wurden Peitschen, Traumfänger und Erdmännchen gebastelt, Hip Hop getanzt, Süßigkeiten gekocht, geschmiedet und vieles vieles mehr.

Neben der ganzen Action stand am Lager natürlich auch sehr viel Feuer machen, Kochen und Abwaschen auf dem Programm. Diese Arbeiten wurden von den Patrullen fröhlich und unverzagt, sowohl bei Sonne als auch bei Regen, erledigt.


Außerdem bot das Pinakarri sehr viel PAS – Programm außerhalb der Stufen. So absolvierten wir Badener beispielsweise den Kata Tjuta Parcours, der eine gute körperliche Verfassung und Teamwork von uns abverlangte.

Am Dienstag wurde das GuSp Motto mit dem großen Gewusel abgeschlossen.
Über 1000 Guides und Späher wuselten in ihren Patrullen durch den Laxenburger Park, um bei unzähligen Stationen so viele Punkte wie möglich zu gewinnen.


Abends fand der offizielle GuSp Abschluss statt, bei dem jedem Unterlager ein Heilmittel für die Krankheit der Erdmännchen übergeben wurde, um dieses in die eigenen Heimatstätte mitzunehmen.

Am Mittwoch begann schon wieder der Abbau und abends ging das Pinakarri bei der Closing Ceremony feierlich zu Ende. Es wurde gefeiert und getanzt! Ein letztes Mal sangen alle Teilnehmer gemeinsam das Lagerlied – „..der gemeinsame Weg auf dem Freundschaft entsteht, geht immer immer weiter – Pinakarri!“

Abschließend möchten wir den Eisvögeln herzlichst zum Wanderpokal gratulieren!
Außerdem wollen wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die das Pinakarri für unsere Kinder und auch für uns Leiter zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Ganz besonders bei unseren Unterlagerleitern David, Felix, Jakob, KaFi und Verena sowie unserem Verpflegungsteam Phil, Steffi, Thomas und Marlena.

D-A-N-K-E – Danke, Danke, Danke!

Fotos: Gregor Hiebl, Daniel Eggenerger, Fabian Schuster, Isabella Scholda, Felix Pfahler
Noch mehr Fotos vom Pinakarri gibt es hier, hier und hier!

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