Hüttenwochenende 2015

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Während andere Kinder an Muttertagsgeschenken bastelten, schlüpften wir Rauhensteiner in Wanderschuhe und Uniform und machten uns mit jeder Menge Motivation im Gepäck auf den Weg zum Hüttenwochenende.

Dabei könnte man dieses heuer fast schon ein Kurzlager nennen!
Am Nachmittag wurde nach ein bisschen Knotenkunde und architektonischer Planung mithilfe einiger Schaschlikspieße eine Kochstelle errichtet. Für die, die von den vielen Kreuzbünden und Rundlingen mal eine Pause brauchten, gab es die Möglichkeit einen wetterfesten Unterschlupf zu bauen – denn draußen schlafen gehört ja auch irgendwie zu einem Lager dazu.
Kaum war bei der Kochstelle die letzte Achterschlinge gebunden und beim Unterschlupf der letzte Haring eingeschlagen, ging es auch schon ans Kochen. Töpfe wurden eingeseift, Salat mariniert, Nudeln gekocht und Saucen gerührt. Nach so viel Arbeit war der Hunger natürlich groß, doch ebenso der Stolz auf die schöne Kochstelle und das leckere Abendessen, das von den Kids gezaubert wurde. Nach dem Abwasch gab es natürlich ein Lagerfeuer und jede Menge Lieder, Kuchen und Spiele.
Achja und vor dem Schlafen gehen wanderten wir noch schnell in den Wald, retteten den Bienenhai und befreiten Jaqueline – nur so nebenbei!
Ein paar Mutige machten es sich nach diesem aufregenden Abend im Unterschlupf gemütlich, während der Rest in der Hütte in seine Schlafsäcke kroch.

Am nächsten Tag bot sich uns endlich eine Chance von der Insel, auf der wir ja seit Semesteranfang gestrandet sind, wegzukommen. Der große Häuptling Quetzllquotzl stellte uns seine Rohstoffe zur Verfügung, die jedoch erst vom ganzen Gelände zusammen gertagen werden mussten. Während der Knüpferin erst mal ihre Seilkiste gebracht werden musste, wurde beim Holzfäller gesägt, beim Schmied genagelt und beim Weber gerätselt.
Schon bald hatten wir von Gallionsfigur bis Mast alles zusammen und das Schiff konnte fertig gestellt werden! Nicht nur wir, sondern auch Jaqueline, Captain Kaboom, Karla Kolumna, der Inselsepp sowie Gregory Kingsley freuten sich sehr, endlich wieder nach Hause segeln zu können. Mit Gebrüll, Kaboom und Gerudere schaffen wir es erstaunlich schnell den Ozean zu überqueren und freuten uns alle schon sehr auf eine wohlverdiente Dusche und ein kuscheliges Bett!

 

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